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News

01. März 2019

Der Fokus liegt auf dem Nachwuchs

Am Helferanlass des Mizuno-Städtlilaufs blickte Fritz Scheidegger zurück auf die 4. Ausgabe und zog ein positives Fazit. Am Herzen liegt dem OK-Präsidenten zu allererst der Nachwuchs, der den Anlass auch 2018 wieder prägte. Ein Interview mit Martina Strähl rundete den sehr kurzweiligen Anlass im Soho in Wangen an der Aare ab.

«Wie wird man denn so schnell?» – Martina Strähl musste schmunzeln, als ihr Radio-32-Moderatorin Jasmin Langenegger die Frage stellte. Als Spitzenläuferin ist sie sich Umfänge gewohnt, welche für Hobbysportler nicht realisierbar sind. Sie selber trainiere praktisch täglich, zwischen 15 und 25 Stunden pro Woche. Um ein gutes Niveau erreichen zu können, sei regelmässiges Lauftraining nötig, ein guter Aufbau dazu – vielleicht unter Einbezug von Trainingsplänen oder eines Trainers, so die ehemalige Weltmeisterin im Berglauf.

Strähl selber muss im Moment vor allem Geduld haben. Grund dafür ist eine Achillessehnenverletzung, welche sie ausklingen lassen muss, bevor sie den Aufbau für die kommende Saison in Angriff nehmen kann. Und diese ist gewissermassen eine Übergangssaison. Nach einem fantastischen letzten Jahr mit Rang 7 an der Marathon-EM in Berlin, einer neuen Schweizer Bestzeit am renommierten GP Bern sowie Rang 2 am Berliner Halbmarathon in neuer Schweizer Bestzeit blickt die 31-Jährige bereits auf 2020 voraus. In Tokio will sie ihren Traum, an Olympischen Spielen teilzunehmen, verwirklichen.

Doch bis dahin ist es noch ein weiter Weg – vielleicht mit einem Zwischenstopp am Städtlilauf in Wangen? «Wer weiss», grinste sie auf Anfrage des OK-Präsidenten Fritz Scheidegger. Dieser hätte Strähl noch so gerne an seinem Lauf, und die Horriwilerin liess die Tür denn auch einen Spalt breit offen. «Ehrlich gesagt, kannte ich den Lauf bislang nur vom Hörensagen. Wenn er aber in mein Programm passt und ich wieder laufen kann, komme ich so rasch als möglich nach Wangen!»

Die kleine Jubiläumsausgabe in diesem Jahr wird so oder so wieder eine gelungene, dessen ist sich Scheidegger sicher. Schönwetter sei schon fast garantiert, frohlockte er vor mehr als 60 Helfern und den wichtigsten Sponsoren, und er sei zuversichtlich, die gesteckten Ziele weiterverfolgen zu können. Dies sind primär eine Steigerung der Teilnehmerzahl auf mehr als 800 Läuferinnen und Läufer sowie die stete Weiterentwicklung des Anlasses. «Mit fast 200 Teilnehmenden in den untersten beiden Kategorien liegt unser grösstes Potenzial ganz klar bei den Kleinsten», so Scheidegger. Dieses müsse man pflegen, schliesslich sei man auch in den höheren Kategorien darauf angewiesen, den Nachwuchs in eben diese integrieren zu können. Den leichten Rückgang der Teilnehmerzahlen 2018 sei erklärbar, so der OK-Präsident. «Wir mussten den Lauf eine Woche nach hinten schieben, aufgrund einer Datumskollision mit dem Jodlerfest. Das hat uns bestimmt ein paar Anmeldungen gekostet.» In diesem Jahr rückt man wieder eine Woche vor, womit der Lauf am 14. Juni zur Austragung gelangt. Mit einer neuen Zeitmessung (Trackmaxx) bei, so ist’s geplant, schönem Wetter!

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